Noch einmal über Christine Ballivet. Spuren hinterlassen
Heute erreichte mich der folgende Text von Sophie Pannitschka:
"Gestern Nachmittag haben Freunde, Kollegen, Familienangehörige und geistige Mitstreiter Christines irdische Hülle in Gex in der Familiengruft Ballivet beigesetzt. Viele waren zum Trauergottesdienst in die kleine französische Stadt in der Nähe von Genf gekommen und die kalte katholische Kirche war erfüllt von der Stille und Wärme der berührten, betroffenen und nachsinnenden Menschen. Nach der Aussegnung bewegte sich der lange Zug der an Christines Tod Anteilnehmenden durch das Städtchen bis zum Friedhof. Dort gab es einen letzten Abschied - dann wurde der Sarg in die Gruft eingelassen."
"Bei einem nachfolgenden Zusammensein erklangen viele Stimmen - von physisch oder geistig Anwesenden - die sich über Christine äußerten und von faszinierenden Begegnungen berichteten. Vertreter verschiedenster Kreise und Arbeitsfelder waren anwesend und machten die lebendige Vielfältigkeit von Christines Tätigkeitsfeldern sichtbar. Grüße, Texte, Gedichte und Berichte wurden in verschiedenen Sprachen verlesen. Erinnerungen wurden erzählt und das große soziale, geistige und spirituelle Netz um Christine wurde erlebbar."
"Christine hat Spuren hinterlassen und Menschen bewegt. An vielen Orten hat sie, ob ihrer Fähigkeit zu denken und sich gedanklich einzubringen, einen Eindruck hinterlassen. Dank Christine berühren und überschneiden sich Kreise - ihre irdischen Spuren werden geistig weiterführen."
"Am Ende der Zusammenkunft erhob Christines Bruder seine Stimme und offenbarte den Anwesenden, dass er seine Schwester wohl nur wenig gekannt habe, von vielem, was berichtet wurde, wusste er nichts. Tief beeindruckt, berührt und ergriffen gab er zu erkennen, dass die große Anteilnahme am Tod seiner Schwester nachhaltig Spuren in ihm hinterlasse."
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