14.11.2010

Ein zweites Fragment übers Scheitern. Nochmals zu Elias und Adventura

Scheitern ist nur dann erfolgreich, wenn rückblickend aufrecht versucht wird, die Gründe die dazu geführt haben zu verstehen. Und mit einem Verständnis steht es so: um über die eigenen Beschränkungen hinwegzukommen, vor allem, wenn man an einem BESTIMMTEN Scheitern direkt beteiligt war oder ist, wird eine Lichtung benötigt, in der auch die Positionen der anderen Beteiligten beleuchtet werden können. Gehen wir also in den Wald und suchen eine Lichtung, die groß genug für einen Kreis von vielen Menschen ist.

Wie viele Menschen waren eigentlich an der Elias-Initiativgemeinschaft und an Adventura beteiligt? Das ist schwer zu sagen, weil sich zwischen Kern und Umkreis viele Übergänge befanden, viele intentionale Modalitäten, viele einzigartige und besondere Arten der Verbindung, die das Ganze recht vielfältig machten. Ich behaupte allerdings, dass der Kern – die Menschen also, die tatkräftig mit den Vorbereitungen der Treffen beschäftigt waren – aus etwa zwanzig Leuten bestand. Diese Menschen kamen aus Deutschland, Holland, Frankreich und der Schweiz.

Der Umkreis wird allerdings etwa 500 Menschen umfasst haben, vielleicht eben noch ein bisschen mehr. Von diesen Beteiligten kann gesagt werden, dass sie in ihrem eigenen Leben ein Anliegen hatten, das mit den Zielen der Elias-Initiativgemeinschaft und von Adventura erkennbar korrespondierte. Alleine die Liste der Herkunftsländer der Beteiligten (wahrscheinlich unvollständig) macht deutlich, dass Umkreis und Kern nicht identisch waren. Neben den vier oben genannten Ländern wären zu nennen: die Vereinigten Staaten, Canada, England, Schottland, Schweden, Finnland, Tschechien, die Slowakei, Österreich, Italien, Luxemburg, Belgien, Peru...

Der Impuls der Treffen lag ohne Wenn und Aber in dem Buch „Über die Rettung der Seele“ von Bernard Lievegoed, den darin dargestellten Impuls genau zu beschreiben, ist allerdings nicht einfach. Ich würde sagen, dass die Inhalte des Buches eine große Idee transportierten, die sich vielleicht folgendermaßen in Worte fassen lässt: in jeder einzelnen Biographie gibt es Wunden, die zu geistigen, sozialen und künstlerischen Fähigkeiten verwandelt werden können. Das Ziel der beiden Gemeinschaften – Elias und Adventura – lag darin, in der Begegnung zwischen Menschen eine Nähe und ein Vertrauen zu ermöglichen, die diese Verwandlung mit bewirkt. Die Leitlinie war: deine Probleme sind Weltprobleme, die Weltprobleme sind deine Probleme.

Das ist eine richtig GROßE Idee, die auf GROßE Gestalten der Geistesgeschichte zurückzuführen ist: Mani, Christian Rosenkreutz, Elias, Zarathustra, Rudolf Steiner – ich würde auch hinzufügen: Mahatma Gandhi, Joseph Beuys und Nelson Mandela... Die „manichäische“ Idee ist allerdings nicht nur groß, sondern auch brisant, weil sie einen ungewöhnlichen Blick auf sogenannte menschliche Defizite wirft. Dieser Blick lässt sich vielleicht in dem Satz: „Ohne meine (deine) Wunden, wo bliebe meine (deine) Kraft?“ halbwegs andeuten. Gerade dort wo unsere Schwächen liegen, verbirgt sich offenbar Gestaltungspotenzial.

Wie man diese Idee über das Persönliche hinaus in einer Gemeinschaft lebt, ist nicht eine schwierige zusätzliche Frage, die sich auf irgendeine eventuelle praktische „Umsetzung“ bezieht, sondern die Hauptfrage schlechthin, man könnte auch sagen: die einzige Frage, die sich erst einmal gar nicht umsetzen lässt. Ein Sich-offen-und-frei-in-dieser-Frage-„Befinden“, sie aushalten zu können, macht die Hauptsache aus. Die Neigung an dieser Stelle, auf bestimmten Lösungen zu beharren, führt zwangsläufig dazu, dass die Gemeinschaft auseinanderfällt.

Wenn man Treffen (Tagungen, Seminare, Vorträge) organisiert, fließt Geld – und wenn Geld fließt, wird auf der rechtlichen Ebene eine transparente Struktur gebraucht. Diesbezüglich gab es im Laufe der Jahre immer wieder zwei Positionen, die spontan als richtig empfunden wurden. Die erste Position war kommerziell-unternehmerisch ausgerichtet: ein paar Leute würden eine Unternehmung gründen, die die verschiedenen Treffen organisiert. Die Beteiligten könnten dann von den Gewinnen leben.

Die zweite Position gewann die Debatte. Sie war auf die ganze Gemeinschaft orientiert: es wurde ein Verein (die Elias-Initiativgemeinschaft e.V.) gegründet. Alle Beteiligten konnten Mitglied werden. Die Mitglieder wählten Vorstände, die im Namen der Mitglieder die tägliche Verantwortung für die Verwirklichung der Ziele übernahmen, so wie das in Vereinen üblich ist.

Einmal im Jahr fand eine Mitgliederversammlung statt, in der über Richtung und Tätigkeiten abgestimmt wurde. An dieser Stelle ist allerdings wichtig zu bemerken, dass die Treffen von Adventura, die erst später entstanden, im Elias-Verein keine Einbettung fanden, einfach weil nicht alle Elias-Mitglieder sich bei der Arbeit von Adventura wohl fühlten. Nach einigen Jahren wurde deutlich, dass der Verein als Rechtsträger an ein Ende gekommen war – immer weniger Treffen wurden organisiert, es fand weniger statt, „die Sache“ lief aus.

Mir scheinen heute beide Vorschläge zu schmal gewesen zu sein. Die sehr große „manichäische“ Idee braucht eine bewegliche Struktur, die von beidem etwas hat: unternehmerische Gesinnung und gemeinschaftliche Besinnung. Und mir ist es immer noch eine große Frage: wie sind Wirtschaft und Gemeinschaft im Rahmen eines geistigen Impulses sinnvoll und fruchtbar aufeinander zu beziehen? Ich behaupte, dass es noch immer keine konkrete Antwort auf diese Frage gibt.

Daran ist jedoch die Zusammenarbeit aus meiner Sicht nicht gescheitert. Der eigentliche Punkt lag darin, dass zu wenig Beteiligte, inklusive ich selber, den Blick auf der Lichtung der großen Idee aushalten, erwarten, ertragen und in sich halten konnten. Sich zumindest für eine Weile von den eigenen Vorstellungen und Erwartungen zu verabschieden, um einen offenen Raum zu kreieren für dasjenige, was im Kommen war, war nicht ausreichend möglich. Und das heißt letztendlich, dass die große Idee in all ihren Konsequenzen nicht hinreichend verstanden wurde.

17 Kommentare:

Michael Heinen-Anders hat gesagt…

Lieber Jelle,

ich erinnere mich noch gut an die Idee des Schenkens. Jeder schenkt einer bestimmten Person, was er gerade so hat (so ausgeführt bei einem der ersten Kerngruppentreffen in Haus Venusberg, Bonn).
Die Idee des Schenkungsgeldes ist in der Tat anthroposophisch-institutionell vorhanden und die damit verbundene Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens schreitet möglicherweise ihrer Realisierung näher.
Die Realisierung beider Ideen ist - aus meiner Sicht - für die allermeisten Menschen, die mit dem Impuls in Berührung gekommen sind, "die" Grundvoraussetzung, um den "manichäischen" Impuls, auch wirklich leben zu können.

Herzlich,

Michael Heinen-Anders

Sophie Pannitschka hat gesagt…

...und ich schaue wieder in das Buch von Lievegoed und finde einen wichtigen Abschnitt, der für mich zusammenfasst, worum es geht.

„In welcher Strömung wir auch stehen – wir werden große Schwierigkeiten überwinden müssen. Und die bedeutendste ist wohl die, dass wir lernen müssen, zusammenzuarbeiten. Das gilt vor allem für die verschiedenen anthroposophischen Einrichtungen, die in dieser Hinsicht ja nicht gerade hervorragen. Einander mit Opferbereitschaft gegenübertreten und keine Angst davor haben, dass der andere einem die Butter vom Brot nehmen will – das geht nur, wenn man das große Ganze im Auge hat, wenn man weiß, welches der rote Faden ist, der sich durch alle anthroposophische Arbeit zieht. Rudolf Steiner hat uns große Bilder geschenkt, wie zum Beispiel das vom Übergang der Erde in den künftigen Jupiter. Wir werden immer stärker den Mut entwickeln müssen, von diesen großen Bildern ausgehen zu denken, und vor allem auch den Mut, uns gegenseitig im Licht dieser großen Bilder zu sehen. Statt die anderen kleiner zu machen, können wir lernen, einander größer zu sehen.“

Aus: Bernard Lievegoed:
Über die Rettung der Seele.
Kap.: Die Aufgabe Manus in der Zukunft.
S. 110/111.

Die Debatte hat mich angeregt, auf meine eigene Geschichte in Bezug auf Elias und Adventura zu schauen, ich habe sie aufgeschrieben, sie findet sich unter:
www.sophiepannitschka.blogspot.com

Anonym hat gesagt…

Ich war dabei beim Adventura-Treffen in Bad Gandersheim. Fast jeden Tag denke ich noch zurück beim Anfang des Tages an was wir da versuchten mit dem sogenannten Nachtfang.
Könnte es sein das aus dem Nachtfang hinaus die wirkliche Ursache des Scheiterns fühlbar und verstanden werden kann?
Wim Maas

Michael Heinen-Anders hat gesagt…

Am tiefsten beeindruckt hat mich damals in Bad Gandersheim (Auftaktveranstaltung von Adventura), die persönliche Begegnung mit Yonassan Gershom am Ort der ehemaligen KZ-Außenstelle in Bad Gandersheim.
Deutscher Geist und Ungeist kommen hier in historischer Rückschau beide zusammen, wenn man bedenkt, das dies auch die Wirkensstätte der ersten bedeutenden deutschen Dichterin war (Hroswitha von Gandersheim)...

Herzlich,

Michael Heinen-Anders

Anonym hat gesagt…

Der geheimer Garten

Innen halten
aufmerksame Augen
das Herz im Schau.
Scheinbar schlaflos
liegt es wie eine zierliche Jungfrau
mit anmutiger Miene
angelehnt am Puls der Zeit,
vom Seiten
eines dreisten Drachen,
über all ihre Wünsche hinaus,
aufdringlich überwacht.
Bei jedem Blick
durchzucken
Angst und Schmerz
den wachsamen Rücken
des Unterdrückers.
Seinen Schuppen
im Schicksalsstau
rasseln rätselhaft
verrückte Verse
der Vergangenheitsbewältigung:
Wie die Angst eines Dichters
sich sehen zu lassen,
sich selber zu sein,
gesehen
verwundet und verlassen zu werden,
wie die Angst
für seine eigne Schöpferkraft,
für die Zukunft
und die gewandte Gegenwart.
Im ungeheuerlichen Schatten wartet
einen unerkannten Ritter
ohne an oder einzugreifen.
Er kann es noch nicht fassen
so nah am Ziel zu sein
und zaunritterhaft zu wissen:
Die Queste des Drachentötens
ist nicht mehr zeitgemäß.
Nur der Dichter in ihm
ist in der Lage
in seiner Daseinshymne zu erwägen
ob er den Drachen besteigt
und beflügelt
die Frage
einverleibt,
ob seine Angst,
in Sicherheit verwandelt,
den Flug zur Jungfrau
trägt.

Huub

Anonym hat gesagt…

Wie oft wohl im Leben müssen wir uns anvertrauen dem Fremden der dort unten das Seil hält, an dessen Ende wir und unser Leben hängt?
Wie oft wohl können wir fallen, ohne zu sterben, und doch wieder aufs Neue hinauf, um wiederum gehalten zu werden vom Fremden, dort unten, das Seil in den Händen, und damit auch unser Leben.
Wie süß schmeckt die Angst durch die Hoffnung, im Gehaltensein am Seil, in den Händen des Fremden.
Allein die Gewißheit im Herzen, die aus der Tiefe mein Bett bereitet, in dem mich mich wohlig und geborgen ausstrecke, läßt erneut ins Seil mich fallen.
Und gebe dem Fremden immer wieder mein Leben in seine Hand.
S.St.
14.11.2010

Anonym hat gesagt…

Diese Geschichte vom Fremden spricht mir sehr an. Ein Fremde : derjeniege der etwas neues möglich macht. Derjeniege der von weither kommt und Verbindungen schaffen kann. Das Leiden ein Fremden zu sein, Hoffnung aber auch. Ein schöner Ansichtpunkt für die Elias/Adventura Geschichte.
Josiane

Anonym hat gesagt…

Meine Wunde führte mich vor elf Jahren zur Elias-Initiativgemeinschaft. Aus dieser schmerzenden Wunde heraus habe ich neue Wunden geschlagen. Das Gefühl des Scheiterns und der Schuld begleitete mich viele Jahre. Inzwischen weiß ich, der Schlüssel zur Heilung ist allein die Liebe, auch wenn ich diesen Schlüssel immer wieder verlege.

Leben und Scheitern sind untrennbar miteinander verbunden. Egal, was wir beginnen, es wird über kurz oder lang sterben, weil wir Menschen und keine Götter sind. Diesen Schmerz auszuhalten, daran nicht zu verzweifeln und sich im Angesicht des sicheren Scheiterns trotzdem jeden Tag aufs Neue für das Leben zu entscheiden, lässt mich allein Gottes Nähe spüren. Und diese Nähe hilft mir, den Glauben an die Liebe, die letztendlich als einzige Kraft überleben wird, nicht zu verlieren und den Schlüssel wieder zu finden.

Meine Erlebnisse mit den Menschen der Elias-Initiativgemeinschaft haben dazu beigetragen, Jesus Christus besser zu verstehen und seine Anwesenheit als Realität zu erleben. Er ist für mich das größte Vorbild menschlichen Scheiterns – da relativiert sich doch vieles. Seine Spur initiativ aufzunehmen - in Anbetracht aller menschlichen Schwächen - und den Mut zu haben, sich zu zeigen, in seiner persönlichen Unvollkommenheit, bringt Lichtung in die Welt. Auch wenn die Initiatoren das geschaffene Licht auf Dauer nicht aushalten und durch tragen können. Es findet sich immer jemand, der es aufnimmt und weiter gibt. Denn Licht ist Liebe und Liebe wird schlussendlich jedes Scheitern überleben.

Insofern, Jelle, Dank an Dich und alle anderen, die mit ihren (gescheiterten) Initiativen Lichtung in die Welt bringen.
Sonja

Jelle van der Meulen hat gesagt…

Liebe Sophie, ich habe deinen Text auf deinem Weblog gelesen. Sehr schön. Wenn Erinnerungen zur Gegenwart gelangen... Herzlich, Jelle

Michael Heinen-Anders hat gesagt…

MEIN SCHATTEN

Er verfolgt mich -
überall und nirgends.
Es ist der selbige,
es ist der andere,
der immer schuld ist,
wenn ich versage...
MEIN SCHATTEN wird
bald übergriffig,
selten nur ist er
genügsam.
DOPPELGÄNGER genannt,
bringt er mich
stets an den Rand -
des Entsetzens...

(Michael Heinen-Anders)

Anonym hat gesagt…

Wer hat Erfahrungen mit der "großen Idee" der Manichäer, der Idee, dass Weltprobleme Probleme des Einzelnen und die Probleme des Einzelnen Weltprobleme sind?
Wer kann etwas sagen über Wunden, die zu Kräften werden?
Wer hat Beispiele für das Gelingen von "unternehmerischer Gesinnung und gemeinschaftlicher Besinnung" - geht das?
Wer hat Erfahrungen mit der Belichtung von großen Ideen auf einer Lichtung - im Gegensatz zur Dunkelheit des Walddickichts, wo die großen Ideen unsichtbar werden?
Wer hat Erfahrungen mit offenen Räumen und Dingen, die im Kommen sind?

raphael ohlms hat gesagt…

guten tag, herr van der meulen, gab es auch in der gegend Hannover/Bremen Menschen aus ihren beschriebenen initiativen?
gibt´s die heute noch?
gruß
Raphael Ohlms

Jelle van der Meulen hat gesagt…

Lieber Raphael Ohlms, aus Bremen ja, aus Hannover meine ich eher nicht... Irgendwo müsste ich noch Listen mit Namen und Adressen haben, aber wo? Ich werde mal schauen, ob ich sie finden kann. Herzlich, Jelle van der Meulen

Andrea hat gesagt…

Also wenn das so ist wie du, Jelle, schreibst, dann ists für mich nun so, dass ich mich um mehr Verständnis der Sache kümmere.Mit dem Lesen und drüber nachdenken beim ersten Scheitern-Artikel habe ich das bemerkt und beschlossen. Ich bin ja am Montag,15.11. wieder zurückgekommen von einem kleinst Eliastreffen, vorbereitend im Gespräch für ein nächtstes Treffen im März in Nijmegen.
Ich bin dran ein Buch zu bestellen, in dem die zweite Michaelsströmung zur Sprache kommt.
Den Titel habe ich, nur über die Autorin bin ich noch nicht ganz sicher informiert. Andrerseits habe ich mein eigenes persönliches Scheitern nicht klar genug betrachtet und verhandelt, dass es immer wieder festhält und mir Versäumnisse vorhält.
Und so erhoffe ich mit Dank an Sonjas Worte meine Dunkelheit zu durchlichten. Herzliche Grüsse Andrea

Babs hat gesagt…

Lieber Jelle!

Schoener Text hast du geschrieben, ich verstehe deinen Einblick in dem was du 'scheitern' nennst jetzt besser.

Ich denke dass was intendiert ist in dem Buch von Lievegoed 'dein (mein) 'Problem' umwandeln zu einem 'Weltproblem' von dir als zu 'schwer' und 'schwierig' dargestellt wird. Es ist nicht soooo schwer! Es ist machbar (denke ich).

In meinen Augen liegt es auch nicht an deinen 'tekortkomingen' (duits?) als einer der Initiatoren. Man kann sich auch blindstarren auf Sachen, sicher wenn sie viel Licht enthalten. Das ist gar nicht noetig.

Damit will ich nicht deinen Gedanken verwerfen, keineswegs.

Aber, wenn ich faehig bin dich als 'ganzer' Person innerlich zu sehen, dann ist alles da. Reicht das nicht? Was willst du denn noch mehr? Auch die anderen Beteiligten kann ich ganz 'sehen'. Das ist doch schon was? Oder?

Andrea hat gesagt…

Also irgendwie muss ich da noch was schreiben, also wenn ich die grosse Idee noch nicht ganz verstanden habe, dann will ich doch versuchen, sie zu verstehen! Oder ist das schon verpasste Gelegenheit??
Ich habe jetzt die Texte und Kommentare zu xten Male gelesen Cornelia wird noch was schreiben, verspricht sie. Ich möchte fragen was für ein BESTIMMTES Scheitern meinst du, lieber Jelle? Über welche eigenen Beschränkungen möchtest du hinwegkommen? Darf ich danach fragen oder sind die Antworten schon im Text und ich verstehe zu wenig?? Wann treffen wir uns hier im Weblog wieder. Ich finde das noch nicht fertig besprochen!!

Anonym hat gesagt…

Wenn ich auf die goldenen Tage von Elias und Adventura zurückschaue, dann erlebe ich, wie es war, als wir einander im Dienst einer Sache gegenseitig getragen haben. Unglaubliches wurde möglich. Und das war sehr, sehr schön.
Wenn ich auf die finsteren Tage zurückschaue, dann sehe ich vereinzelte, verwundete, verängstigte und schweigende Seelen.

Was ist unterwegs passiert?

Ich war nicht eigenständig, nicht souverän genug, das sehe ich deutlich.

Wie ist es den anderen gegangen? Wollen wir die Wunden offenlegen - sie heilen?

No risk, no fun. Ohne Schatten kein Licht.

Herzlich! Sophie