20.03.2011

Je stond op...

Je stond op
in het donker,
nat en koud.
Je was stil.
Ik zag je wel,
herkende je niet.
Je bent een bloem
uit de nacht.
Ik heb je lief.

8 Kommentare:

  1. Anonym20.3.11

    Helfen Sie mir bitte,
    diese "Blume"
    auch
    zu lieben!

    Wie gelingt das?

    AntwortenLöschen
  2. Anonym20.3.11

    Sie erhob sich
    in dieser Dunkelheit,
    Nässe und Kälte.
    Sie war still.
    Ich sah sie,
    erkannte sie aber nicht.
    Sie ist eine Blume
    der Nacht.
    Ich liebe sie.



    Kleiner Versuch

    AntwortenLöschen
  3. Anonym21.3.11

    Du bist aufgestanden
    im Dunkel,
    naß und kalt.
    Du warst still.
    Ich sah dich wohl,
    erkannte dich nicht.
    Du bist eine Blume
    aus der Nacht.
    Ich habe dich lieb.

    AntwortenLöschen
  4. Danke sehr! Vielleicht so?

    Du erhobst dich
    in deinem Dunkel,
    naß und kalt.
    Du warst still.
    Ich sah dich wohl,
    erkannte dich nicht.
    Du bist eine Blume
    aus der Nacht.
    Ich habe dich lieb.

    AntwortenLöschen
  5. Anonym21.3.11

    Das schönste NACHT-SCHATTEN-Gewächs, das ich kenne, ist die Datura - die Engelstrompete.

    Und in mir trompetet es gewaltig: ICH HABE ANGST UM UNSERE MUTTER ERDE!!!

    Strahlend ist unser Erbe, das wir nur in zwei Generationen hinterlassen:
    Die Halbwertszeit für Uran-235 beträgt 704 Millionen Jahre.
    Wir hinterlassen ein Grab für die Ewigkeit.

    Leise
    Tränen
    singen
    brennend:
    ICH HAB DICH SO LIEB...

    AntwortenLöschen
  6. Was hilft uns in der Stunde der Not? Wer hört unser Rufen in Stunden der Qual und Ungewißheit: Es ist der Christus, der aber von uns erwartet, dass wir seine Wiederkunft erkennen und annehmen mögen.

    Der Christus ist der Logos, der ICH BIN und das Wort, das vor allem anderen bereits bei Gott war.

    Dass das Wort schon bei Gott war, als sonst noch nichts (geschöpft) war, hatte einen einfachen Grund.
    Das Wort diente als Potential für die Schöpfung aus dem Nichts.

    Also sollten wir auch heute wieder das Wort ehren.

    Jenseits aller atomaren und sonstigen Strahlung wünsche ich mir insgesamt einen besseren und behutsameren Umgang mit dem Wort.

    Zum Zwecke ebendies zu fördern veröffentlichte ich soeben:

    http://www.amazon.de/DAS-LITERARISCHE-GESAMTWERK-1969-Gesammelte/dp/3842354835/

    Herzliche Grüße
    von
    Michael Heinen-Anders

    AntwortenLöschen
  7. DER PLAGIATOR

    Hab
    Deutschland
    müdes Vaterland
    Nun gute Nacht:
    Nachdem es erstmals aufgewacht.

    Der Plagiator hat
    sich seines Amts
    enthoben.

    Doch bleibt der Ärmste
    noch ganz weit oben.
    Des Bürgers
    angeschriebene Gunst
    wird er gewiss
    nicht schmähen.

    Die Gorch Fock
    stand hoch auf
    seiner Agenda.
    Schützenhilfe
    gab es reichlich,
    die Zeitung BLÖD
    gab sich hier
    unerweichlich.

    Nun Deutschland
    müdes Vaterland
    - verwarnt bis
    in alle Ewigkeit -
    Nun endlich
    Habe acht!

    (Michael Heinen-Anders)

    AntwortenLöschen
  8. Ha, eindelijk een vrijbrief om niet in het Duits te reageren. Maar wat is het toch een poetische taal, als ik de vertaling lees van dit gedicht. Gevoeliger en zachter van atmosfeer, en de religieuze connotatie van opgestaan is pregnanter.

    Dit sprak de lerares Nederlands die tieners moet overtuigen van de schoonheid van hun moedertaal. De kracht van de Nederlandse tekst ligt in de eenvoud en de bijna zakelijke beschrijving die toch een mysterieuze schoonheid oproept in het beeld van de bloem uit de nacht.

    Op de een of andere manier zie ik een witte bloem voor me. Maar het staat er niet. Wel is het moeilijk om een donkerrode roos te zien in het donker.

    Als ik zelf 's morgens opsta voor het licht wordt, en in een koude en natte atmosfeer naar mijn werk reis, zie ik geen bloemen om mijn dag met vreugde te beginnen. Dank je wel voor het beeld, Jelle.

    AntwortenLöschen