tag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post8789288605673648561..comments2023-11-05T10:08:42.138+01:00Comments on Weblog Jelle van der Meulen: Die Waldorferzieherin (1). Eine klärende VorbereitungJelle van der Meulenhttp://www.blogger.com/profile/01057150351750965915noreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-43482032222918347392009-10-04T13:46:19.065+02:002009-10-04T13:46:19.065+02:00Ich freue mich SEHR über die Kommentare. So wie es...Ich freue mich SEHR über die Kommentare. So wie es aussieht, kann ich heute Abend meine poetische Übung veröffentlichen. Herzlich, Jelle van der MeulenJelle van der Meulenhttps://www.blogger.com/profile/01057150351750965915noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-88617063552659013892009-10-04T11:32:27.380+02:002009-10-04T11:32:27.380+02:00Lieber Jelle, heute Morgen ist mir noch etwas in d...Lieber Jelle, heute Morgen ist mir noch etwas in die Hände gefallen, was ebenso zu diskutieren und konkretisieren gälte, wie oben geschriebenes:"Was aber vor allen Dingen bei einem solchen Examen notwendig wäre, das ist, dass man erfahren sollte, ob der Betreffende Herz und Sinn hat, ob er das Blut dafür hat, allmählich ein Verhältnis von sich zu den Kindern zu begründen....erkennen sollte man, wie stark und wie viel der Betreffende Mensch ist."(GA 181,S.136)Daheraus ließe sich ableiten was eine Waldorferzieherin wäre. Herzllichen Gruß UweAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-301630383177174732009-10-04T07:58:05.719+02:002009-10-04T07:58:05.719+02:00Lieber Bert,
dem ist nur zuzustimmen. Auch wenn M...Lieber Bert,<br /><br />dem ist nur zuzustimmen. Auch wenn Mieke Mosmuller über Waldorflehrer schreibt, trifft es auf die Waldorfkindergartenpädagogen ebenso zu. Leider wird Frau Mosmuller entweder totgeschwiegen oder verunglimpft, anstatt sich unbefangen mit ihren Ideen auseinanderzusetzten. Ich hoffe, das ändert sich.Clemensnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-66937019430482486112009-10-03T20:06:03.053+02:002009-10-03T20:06:03.053+02:00Beste Jelle
Ik ben een Nederlandse Vrijeschoollera...Beste Jelle<br />Ik ben een Nederlandse Vrijeschoolleraar en ben de beste defenitie van de Waldorflehrer(in) tegengekomen in: 'Eine Klasse voller Engel' von Mieke Mosmuller, schokkend, kritisch, en hoopvol.<br />BertUnknownhttps://www.blogger.com/profile/08735517525294488810noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-70248930277604917252009-10-03T19:44:27.564+02:002009-10-03T19:44:27.564+02:00Lieber Jelle, vielen Dank für diese Diskusionsplat...Lieber Jelle, vielen Dank für diese Diskusionsplattform.<br />Was eine Waldorferzieherin von einer Erzieherin unterscheidet, ist dass sie als zusätzliche Qualifikation theoretisch ihre eigentlichen Auftraggeber (was ein bestimmtes Menschenbild beihnaltet) kennt und neben dem Kind mit einem Fond übersinnlicher Vorstellungen steht. Praktisch unterscheidet sie sich durch die "Wärmebrücke" in der pädagogischen Begegnung. Diese gilt es meines Erachtens zu verbalisieren und zu kommunizieren. Mit herzlichen Grüßen zum 3. Oktober UweAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-46412807738422622702009-10-02T13:18:53.594+02:002009-10-02T13:18:53.594+02:00Ich war es!
Lieber Herr Dill,
Sie hätten ruhig ...Ich war es!<br /><br />Lieber Herr Dill, <br /><br />Sie hätten ruhig nachfragen können. Warum die Scheu? Was verstehen Sie unter 'Familie-ernähren'? Heißt das, dass allein der Mann dafür arbeitet? Wäre das so, dann hätte ich wahrlich keine Familie ernähren können, erst recht nicht als Waldorfkindergärtner (ich bin schon immer 'Kindergärtner' und kein 'Erzieher'). Ich werde mich ja kaum im kommenden Rentenalter selbst ernähren können. So sagt es der jährliche Rentenbescheid aus (und das nach jetzt schon fast 35 Jahren Einzahlung). Sie wissen bestimmt, was man so im Erzieherberuf verdient und Sie wissen bestimmt auch, das sich das im Waldorfbereich nochmal reduziert. Nun denn, irgendwie ging es und irgendwie wird es weitergehen. Ansonsten wird wohl mein Sohn einspringen müssen (aus 1. Ehe) oder meine 'junge Frau'. Die Arme muss ja noch länger arbeiten (ihr Einkommen wird mir aber dann auf meine poplige Rente angerechnet werden - ausser, ich laß mich dann scheiden - so wurde es dem Mann einer Kindergartenkollegin - der 25 Jahre älter ist, als sie - vom zuständigen Finanzbeamten angeraten). Doch leider, auch meine Herzallerliebste ist als heilpädagogische Kindergärtnerin tätig. So werden wir dann von den Früchten unseres Gartens und von Luft und unserer Liebe leben. Was braucht der Mensch mehr? <br /><br />Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ein wenig Ironie steckt schon in den obigen Sätzen. Denn, mal ganz ehrlich, lieber Herr Dill, was wollten Sie eigentlich mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen, so ganz habe ich das mal wieder nicht verstanden. Liegt aber an mir.KlausMarianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-51498236235088528622009-10-02T11:22:54.547+02:002009-10-02T11:22:54.547+02:00Lieber Alexander Dill: warum nur Frauinnen? Herzli...Lieber Alexander Dill: warum nur Frauinnen? Herzlich, Jelle<br /><br />Mehr über Alexander Dill: www.anthroposophie-im-Alltag.deJelle van der Meulenhttps://www.blogger.com/profile/01057150351750965915noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-90483225413567513992009-10-01T22:12:13.859+02:002009-10-01T22:12:13.859+02:00Interessant, als ich schrieb, mein Traumberuf Kind...Interessant, als ich schrieb, mein Traumberuf Kindergärtner sei Männern in meinem Alter leider verwehrt, meldete sich ein Waldorferzieher. Ich wagte es nicht, ihn zu fragen, ob er eine Familie gegründet&ernährt hätte. Ich habe es.<br />Und dass es eine Waldorferzierin ist, kein Waldorferzieher, spricht doch für die gängige Praxis, Männer von Kindern fernzuhaltenAlexander Dillhttp://www.anthroposophie-im-alltag.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-24381047570471530342009-09-29T09:07:23.384+02:002009-09-29T09:07:23.384+02:00Lieber Jelle!
Ich bin eine Waldorferzieherin. Ich ...Lieber Jelle!<br />Ich bin eine Waldorferzieherin. Ich lebe seit über 30 Jahren mit den Anregungen Rudolf Steiners zur Erziehungskunst. Ich war so, wie ich den Begriff verstehe, als Mutter für meine vier jetzt erwachsenen Kinder eine Waldorferzieherin und bin es seit etlichen Jahren als Kinderhausmutter. Der Begriff kann nicht erfasst werden ohne ihn zusammenzubringen mit dem Begriff Kunst. Und ein Waldorferzieher braucht nach meinem Verständnis die innere Bereitschaft zur Selbsterziehung.<br />Ich habe keinen Abschluss als staatlich geprüfte Erzieherin (als ob man in diesem Beruf etwas abschließen kann),ich habe auch nicht an einer organisierten Waldorferzieherausbildung teilgenommen.<br />Allerdings nenne ich mich nur sehr selten "Waldorferzieherin", weil ich nicht unnötig missverstanden werden will.<br /> Herzliche Grüße<br /> RuthildRuthild Soltaunoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-75775631782290246002009-09-28T19:12:14.379+02:002009-09-28T19:12:14.379+02:00Lieber Jelle,
nach der Lektüre habe ich mich gefra...Lieber Jelle,<br />nach der Lektüre habe ich mich gefragt, ob ich mich, wenn ich mich in einem Anders-als-Waldorf-Kindergarten bewerben würde, mit der Qualifikation Waldorferzieherin bewerben würde? Es würde doch eine deutliche Aussage zu meinem Erziehungskonzept und meinem pädagogischen Schwerpunkt machen. Oder katapultiert mich das gleich in den Schredder als Sektiererin? Will ich zu Waldorf erziehen oder kann ich nur in einer Waldorfgemeinschaft Waldorferzieherin sein? Macht mich also der soziale Zusammenhang, in den ich mich stelle, zu dem was ich bin? Was erwarten die Eltern, die ihre Kinder in den Waldorfkindergarten geben, dass die Waldorferzieherin tut und wo unterscheidet sie sich da von den anderen?<br />Soviel für den Moment<br />Dagmar ScharfenbergUnknownhttps://www.blogger.com/profile/09532631867345696703noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-19902368914968810012009-09-28T14:28:58.853+02:002009-09-28T14:28:58.853+02:00Könnte es sein, dass die Frage nach dem Menschenbi...Könnte es sein, dass die Frage nach dem Menschenbild, mit dem jemand in der Welt steht und arbeitet - z.B. mit Kindern - das ausschlaggebende Kriterium dafür ist, wo sich eine "normale" Erzieherin von einer waldorfpädagogisch arbeitenden unterscheidet?<br /><br />Ich glaube, dass die Waldorfpädagogik auch in der Hinsicht auf Ausbildungen weiterkommt, wenn sie sich zu ihrem Menschenbild, dem Bild, das sie vom Menschen hat, bekennt - denn es ist ja ein anderes als das "heimliche" und ausgeprägte Menschenbild der Wissenschaft heutezutage.<br /><br />Darin liegt die größte soziale Herausforderung der Gegenwart - glaube ich.<br /><br />Ich habe fünf Jahre Erziehungswissenschaft studiert. Und der Begriff "Menschenbild" - der für mich die Grundlage jeglichen pädagogischen Handelns, ob mit Kindern oder Erwachsenen!, ist - kam NICHT EINMAL vor.<br /><br />Herzlich, SophieSophie Pannitschkahttps://www.blogger.com/profile/06363663101980171350noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-75220366984908408572009-09-28T14:15:44.742+02:002009-09-28T14:15:44.742+02:00Lieber Gerd, ja, die Machtfrage gibt es aus meiner...Lieber Gerd, ja, die Machtfrage gibt es aus meiner Sicht schon. Immer und überall wo Menschen etwas wollen, gibt es die Machtfrage. Macht sollte man nicht aus dem Weg gehen - ich meine: es gibt so etwas wie die Verantwortung für die Macht. Macht ergreifen ist eine Sache, die Verantwortung für die Macht ergreifen ist eine andere Sache. Und dann: ist Waldorfpädagogik eine überprüfbare Pädagogik? Ich meine: nein und ja. Warum auch ja? Weil wir die Transparenz brauchen, um in der öffentliche Gesellschaft überhaupt sichtbar zu werden. In meinen Begriffe: wir brauchen den Mut "Subjekt" zu sein, so wie alle anderen auch "Subjekt" sind. Mit alle Risiken die damit verbunden sind. Herzich, JelleJelle van der Meulenhttps://www.blogger.com/profile/01057150351750965915noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-1092986227120296122009-09-28T14:11:55.412+02:002009-09-28T14:11:55.412+02:00Ich grüße Sie, Herr Stranz!
Sie sind mir noch aus...Ich grüße Sie, Herr Stranz!<br /><br />Sie sind mir noch aus meiner Zeit beim KEKS e.V. als ein ausgesprochener Fachmann des rechtlichen und organisatorischen 'Rahmens' von KiTa's in freier Trägerschaft bekannt.<br />Dass Sie sich nun auch auf eine innere Debatte zur Waldorferziehung einlassen, nötigt mir ernsthaft einigen Respekt ab.<br /><br />Mit besten Grüßen<br /><br />Michael Heinen-AndersMichael Heinen-Andershttp://www.anthrowiki.info/ftp/index0.php?dirname=%2Fanthroposophie%2FMichael_Heinen-Andersnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3040091732979256593.post-58349287064075276322009-09-28T13:57:07.121+02:002009-09-28T13:57:07.121+02:00Lieber Jelle,
zu deinen Gedanken ist mir "spo...Lieber Jelle,<br />zu deinen Gedanken ist mir "spontan" eingefallen:<br />Mit der Frage nach dem, was eine "Waldorferzieherin" ausmacht, wird ja auch gefragt, was macht einen Waldorfkindergarten aus, in dem eine Waldorferzieherin tätig ist. Oder: Kann eine Waldorferzieherin auch in anderen Zusammenhängen tätig sein?<br />Steckt hinter der Definitionsfrage neben der Qualitätsfrage auch eine Machtfrage, zumal dadurch festgelegt würde, wer nach formal überprüfbaren Kriterien "Waldorf-Erzieherin" ist oder eben nicht?<br />Wenn das so ist, würde sich diese Fragerichtung auch an diejenigen werden, die bereits heute in Waldorfkindergärten tätig sind: Sind sie (noch) "Waldorferzieherin"?<br />Ist Waldorfpädagogik eine an bestimmten Kriterien orientierte und Elementen überprüfbare "Pädagogik", die sich in ihrem Vollzug von anderen unterscheidet (z.B. Montessori, bei denen es nach Qualifizierungen "Diplome" gibt) oder ist es die Haltung, die sich in der "Qualität" von der Begegnungen zur Geltung kommt? <br />Wenn dies so ist, müsste auf die Bezeichnung "Waldorferzieherin" verzichtet und Qualifizierungen so ausgerichtet werden, dass vor allem die "innere Sicht der Dinge" im Vordergrund steht.<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Gerhard StranzAnonymousnoreply@blogger.com